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Die Schnittstelle besteht aus zwei Buchsenleisten, von den aber meistens nur eine genutzt wird (siehe Lokanleitung).
Auch hier kann man problemlos einen Massoth Dekoder mit den grundlegenden Funktionen (Motor+Licht) anschließen.
Man benötigt dazu eine 12-polige Stiftleiste, welche nach dem unten stehenden Plan mit dem Dekoder verbunden wird.
Die Schnittstelle ist bis auf die beiden inneren Pins 6+7 symetrisch.
Die 4 äußeren Anschlüsse (Gleis+/-) sollten wie im Plan gezeichnet mit doppelten Kabeln zum Dekoder geführt werden.
In diesen Loks können schon mal größere Ströme fließen, so dass ein Kabel überlastet wäre.
Wie auch bei Brawa ist hier das Gleis nach NMRA-Norm gepolt.
Ich habe deshalb die Anschlüsse +/- von Gleis und Motor sowie Licht vorne/hinten gedreht angeschlossen.
Somit fährt die Lok identisch mit einer LGB-Lok.
Beim Einstecken in die Schnittstelle muß unbedingt auf die Polung geachtet werden (Pfeil-Markierung).
Pin7 führt Masse (Dek-) und verursacht sonst bei gedrehtem Anschluss einen Kurzschluss.
Auf der Schnittstelle ist eigentlich noch der Verdampfer angeschlossen.
Dieser funktionierte aber bei meiner Testlok (Dash-9) nicht.
Da die Stromaufnahme des Verdampfers recht hoch ist, macht es hier sowieso Sinn diesen über ein zusätzliches Relais zu schalten.
Bei der Auswahl des Dekoders ist das besondere Augenmerk auf die Stromaufnahme der Motoren zu legen. Meistens ist hier der Einbau eines Hochstrom-Dekoders (eMotion XXL) sinnvoll.
